Tipps & Tricks beim Sammeln von Pilzen
Der Herbst ist am Wilden Kaiser angekommen und somit auch die Hochsaison der Pilze. Durch das kühle und feuchte Wetter wachsen die Pilze sehr schnell aus dem Waldboden und die Pilzsammler müssen nicht lange suchen, um fündig zu werden. Damit auch euer nächster Ausflug in den Wald erfolgreich wird, haben wir für euch die wichtigsten Fakten über das Sammeln von Pilzen zusammengefasst.
Gifitg oder essbar?
Wenn ihr euch auf die Jagd nach Pilzen macht, ist vor allem eine gute Vorbereitung sehr wichtig. Macht auf keinen Fall den Fehler, wandert munter drauf los und greift im Wald einfach nach dem nächstbesten Pilz. Kauft oder leiht euch am besten ein Pilzbuch aus und verschafft euch einen genauen Überblick über die giftigen und essbaren Pilze. Wir empfehlen euch, sich gemeinsam mit einem erfahrenen Pilzsammler auf den Weg zu machen.
Regeln & Verordnungen
Vergesst nicht zu beachten, dass es in Tirol eine Pilzschutzverordnung gibt, die dazu da ist, dass der Natur nicht geschadet wird und die Menschen verantwortungsvoll mit den Pilzen umgehen. Es ist zum Beispiel verboten, wildwachsende Pilze mit einem Rechen, Haken oder ähnlichen mechanischen Hilfsmittel zu sammeln. Außerdem darf man pro Tag und pro Person nicht mehr als zwei Kilogramm sammeln. Bei nicht Beachtung der Regeln drohen hohe Strafen.
Auf die Pilze - Fertig - Los!
So und nun genug von Vorschreibungen und Verordnungen. Jetzt kommen wir zum schönen Teil: der Verarbeitung der Pilze. Nachdem ihr zuhause angekommen seid und die Pilze gründlich gewaschen habt, könnt ihr daraus köstliche Gerichte zaubern. Je nach Pilzart gibt es verschiedene Zubereitungsmöglichkeiten. Der Klassiker und unser persönlicher Favorit ist auf jeden Fall das Eierschwammerl Gulasch. Am besten schmeckt das Gulasch mit Serviettenknödel.
Das Rezept findet ihr HIER.